Der Roman die Mohrin von Lukas Hartmann spielt im 18 Jahrhundert und handelt von einer Sklavin, die ursprünglich aus Guinea stammte und ihrem etwa zehnjährigen Sohn. Die Mohrin wurde von einem Schweizer Herr auf Saint-Domingue freigekauft, um für ihn als heimliche Mätresse zu arbeiten. Franz versprach ihr einen geschriebenen Brief auszuhändigen, den er ihr aber niemals gab. Zu Beginn war der Herr noch sehr gut zu Marguerite, aber die überstürzte Heirat habe ihn verändert, sagt Marguerite. Trotz der gekauften Freiheit müssen sie auf dem Patriziersitz bei Bern leben. Marguerite muss für die Familie des Herrn als Bedienstete hart schuften und Louis muss als Dienstbote viele Erledigungen anstellen.
Zwischen nächtlichen Besuchen des Herrn bei Marguerite und der Arbeit im Schloss, denkt sich Louis Geschichten über Saint-Domingue und die Freiheit aus. In Saint-Domingue gab Marguerites Mutter, ebenfalls eine Sklavin, im Geheimen die gueneanische Kultur der Tochter weiter, welche sie nun auch Louis weitergibt. Seinen Fantasien lässt er während seinen wenigen freien Stunden am See oder im nahe gelegenen Wald freien Lauf. Er wird von vielen Ängsten und Hänseleien geplagt, wegen seiner gelblichen Hautfarbe und seiner fremden Religion. Auch die vielen Geheimnisse, wie der Unterricht beim Vikar und die heimliche Arbeit der Mutter lasten stark auf dem Jungen. Marguerite und Louis wünschen sich nichts sehnlicher, als aus den Qualen zu entfliehen und frei zu sein. Mit Hilfe des Vikars entwickeln sie einen Fluchtplan nach London, wo sie frei leben dürfen.
Zwischen nächtlichen Besuchen des Herrn bei Marguerite und der Arbeit im Schloss, denkt sich Louis Geschichten über Saint-Domingue und die Freiheit aus. In Saint-Domingue gab Marguerites Mutter, ebenfalls eine Sklavin, im Geheimen die gueneanische Kultur der Tochter weiter, welche sie nun auch Louis weitergibt. Seinen Fantasien lässt er während seinen wenigen freien Stunden am See oder im nahe gelegenen Wald freien Lauf. Er wird von vielen Ängsten und Hänseleien geplagt, wegen seiner gelblichen Hautfarbe und seiner fremden Religion. Auch die vielen Geheimnisse, wie der Unterricht beim Vikar und die heimliche Arbeit der Mutter lasten stark auf dem Jungen. Marguerite und Louis wünschen sich nichts sehnlicher, als aus den Qualen zu entfliehen und frei zu sein. Mit Hilfe des Vikars entwickeln sie einen Fluchtplan nach London, wo sie frei leben dürfen.
Legende:
1. Guinea 2. Saint-Domingue 3. Schweiz 4. Überfahrt nach Saint-Domingue 5. Überfahrt nach Nantes 6. Nantes Marguerites Eltern wurden von Guinea (1) nach Saint-Domnigue (2) gebracht. Als freigekaufte Sklavin reiste Marguerite mit Franz auf dem Schiff nach Nantes (6) und dann weiter in die Schweiz (3) |